Ich mag meine Freunde. Meine Freunde sind nett. Eigentlich sind sie zu nett.
Wenn ich ihnen einen Spielprototypen zeige, den ich gerade erstellt habe, geben sie mir nur sehr wenig verwertbares Feedback. Sie sagen: „Oh, das hast du gemacht? Schön“, oder „Das muss ganz schön Arbeit gewesen sein, wie lange hast du dafür gebraucht?“ oder „Das ist eine schöne Farbkombination“, wenn ich Glück habe. Wenn ich Pech habe, sagen sie „Das ist kein Genre, das mir Spaß macht“ und das ist alles.
Aber ich brauche das Feedback meiner Freunde. Ich habe so viele Ideen, dass ich eine externe Bewertung meiner Projekte benötige, um entscheiden zu können, welche davon realisierbar und lohnenswert sind. Ich brauche ehrliches und ausführliches Feedback, keine Nettigkeiten!
Und das Schlimmste ist: Sie sind… alle… Gamer! Sie sollten Experten darin sein, mir zu sagen, dass mein Spiel öde oder super ist oder irgendwas dazwischen, und was alles nicht funktioniert.
Also habe ich einen Weg gefunden, den Feedbackprozess spielerisch zu gestalten. (➜ Stichwort: Gamification) Vielleicht lockert das ihre Zungen …
Ich habe das Spiel bisher nur auf Englisch gemacht, weil ich es auch auf 🎯 BoardGameGeek veröffentlichen will. Wenn Interesse an einer deutschen Fassung besteht, liefere ich diese gerne nach.
Pitch Perfect
Version: 1.0 (2023-11-26)
Art des Spiels: Kartenspiel (Print and Play=zum zuhause ausdrucken, tintensparende Version inklusive)
Genre: kooperatives Spiel, versteckte Rollen, Deduktion, Partyspiel
Empfohlenes Alter: 12+
Anzahl der Spieler*innen: Bis 12 (siehe Regeln)
Zeitaufwand: So lange, wie es braucht, dein Spiel vorzustellen, die Regeln zu erklären, zu spielen, und dann noch ca. 5-10 min. pro Spieler
Preis: kostenlos!
Das wird zum Spielen benötigt:
- 12 Pitch Perfect-Charakterkarten kann man hier herunterladen und ausdrucken. Alle Karten haben Pokergröße (6,3 x 8,8 cm)
- ➜ vollfarbiges PDF (14,6 MB) im DIN A4-Format
- ➜ tintensparende PDF-Datei (0,8 MB) mit Schnittmarken im DIN A4-Format
- Pitch Perfect-Regelblatt (➜ 3-seitiges PDF (0,06 MB) auf englisch, kann online angesehen oder zum Ausdrucken heruntergeladen werden)
- eine Schüssel voller Snacks, je nach Geschmack, wie Kekse oder herzhafte Snacks. Diese werden „Belohnungen“ genannt
- ein oder mehrere Spielprototypen, den du designt hast (oder ein Pitch für einen Spieleverlag, an dem du arbeiten möchtest. Der Name des Spiels kommt daher)
Und zu guter Letzt wie beim Film die Credits.
Artwork: „Fotos“ generiert mit 🎯 Artbreeder Mixer. Lizenz: Public Domain, das bedeutet, du kannst 🎯 alle Bilder in meinem Portfolio remixen und für deine eigenen Projekte verwenden! Illustrationen: Eva Cornejo, via 🎯 Vecteezy.com
Kartenlayout: Mit 🎯 Nandeck gemacht, hergestellt von Andrea Nini. Meine vorangegangenen ➜ Analysen zu Kartengrößen und Schriftgrößen haben dabei geholfen 🙂
Schriften: 🎯 Mouse Memoirs von Brian J. Bonislawski von Astigmatic One Eye. Lizenz: SIL Open Font License. 🎯 Yanone Kaffeesatz von Jan Gerner. Lizenz: SIL Open Font License.
Inspiration für die Charaktere: 1. Meine Freunde 2. der 🎯 Blogeintrag von Jamie Stonemaier über die ungeahnten Jobs jedes Kickstarter-Schöpfers.
Hier ist noch mal der Unterschied zwischen den vollfarbigen und den tintensparenden Spielkarten zu sehen:
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