Irgendwie stellt man sich die Spieldesigntätigkeit glanzvoll vor: die Designerin gibt Autogramme auf der Spielemesse, lächelt in die Pressekameras und hält stolz eine Auszeichnung in die Höhe. Nicht? Nein.
Wenn schon kein Rampenlicht, dann doch wenigstens rauschhaftes Basteln und Ausprobieren in den eigenen vier Wänden, in einem Spiele-Werkraum, die Wände vollständig verdeckt von Brettspielkartons, denn wer designt, muss auch die Spiele anderer Designer kennen, klar. So doch bitte? Nein?
Und dann die Realität: Bei knapp über Null, Dunkelheit, und möglichst noch Regen am Smartphone Quizfragen Korrektur lesen, während das greise Pony seinen Futtereimer bekommt. Null Glamour, dafür viel Stallgeruch.
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