Was ich bisher war bzw. bin:
- gelernte Sport-Journalistin, Schwerpunkt Pferderennen
- Web-Designerin (z. B. www.pferdewoerterbuch.de)
- Kochbuch-Autorin (Island-Kochbuch)
- Übersetzerin (u. a. Isländisch: Höllenengel. Altnordisch: Die Saga von Hrolf, Gautreks Sohn – mit Lukas Orfgen; Die Saga von Hromund, Greips Sohn, in: Sagas aus der Vorzeit, Band 2)
- Reitlehrerin und Pferdefachwirtin
- Nebenerwerbs-Landwirtin im XXS-Umfang (14 Obstbäume)
- Rosen-Freundin (World Rose Conference 2018)
(Gesellschafts-)Spiele, die ich gerne spiele
Seit einigen Jahren spiele ich am liebsten Kartenspiele, allerdings keine Stichspiele, sondern Spiele wie Sentinels of the Multiverse, Citadels, 7 Wonders Duel oder Android Netrunner. Diese Art Spiele machen den Löwenanteil meiner Spielesammlung aus. (Viele probiere ich aus und sortiere sie dann wieder aus, andere haben seit Jahren ihren festen Platz im Spieleregal, wie Kuhhandel, Mamma Mia oder Bohnanza.)
Da ich Schwierigkeiten habe, mich an komplexe Regeln zu erinnern, bevorzuge ich Spiele mit einfachen Grundregeln, bei denen ich das Kleingedruckte auf meinen Karten – falls nötig – immer wieder lesen kann, um mir eine Strategie zu ersinnen.
Beim Spieledesign möchte ich genau das erreichen: ein Spiel, das einfach zu erklären ist, aber durch eine flexible Mechanik viel „Wiederspielwert“ bietet (das ist ein fieser Anglizismus, der replay value.) Der Nachteil daran ist, dass man oft von einer Sprache abhängt, was allerdings durch eine clevere und klare Bildsprache oft ausgeglichen werden kann.
Der andere Fokus meiner Spielesammlung liegt auf Rennspielen, weil ich eine große Leidenschaft für Rennen, speziell Pferderennen, habe. Leider sind 98% der Rennspiele, egal welche Art Rennen, eigentlich Mist. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, und bin dabei, mein eigenes Rennspiel zu entwerfen. Es wird wahrscheinlich auch Mist werden, aber ich möchte es wenigstens versuchen!
Ich bin auch begeistert von kooperativen Spielen. Aber von einem kooperativen Pferderenn-Kartenspiel zu träumen, ist dann doch ein bisschen gewagt, oder?